Ich bin gerade dabei, eine wichtige Hausarbeit zu schreiben, die wir während der Semesterferien anfertigen müssen. Eigentlich ist die Arbeit so konzipiert, dass man sie innerhalb von sechs Wochen schreiben kann. Da ich mich aber nicht nur mit der Hausarbeit beschäftige, sondern hier auch andere Sachen mache, wie mich beispielsweise mit meinen Freunden treffen, brauche im Allgemeinen immer etwas länger für die Hausarbeiten. Das stört mich aber gar nicht, denn dafür kann ich die Zeit genießen und ganz normal meinen Rhythmus weiterleben. Die anderen stressen sich da viel zu viel. Euer Sascha

Ich studiere in Heidelberg BWL und lebe hier jetzt schon fast 3 Jahre. Ich muss sagen, dass das Studentenleben hier sehr angenehm ist und man oft dazu verleitet wird, gar nicht so sehr in erster Linie an sein Studium zu denken. Hier finden jede Woche irgendwelche Partys für die Studenten statt und man hat 1000 Möglichkeiten, um seinen Abend zu gestalten. Da die Abende oft sehr lang werden, bleibt dann auch vom Tag nicht ganz so viel übrig. Aber ich denke mir immer, auch wenn ich vielleicht durch diese lockere Einstellung ein bisschen länger studiere, werde ich mich darüber später nicht ärgern, denn die Zeit, die ich momentan erlebe, wird in der Form nie wieder kehren. Deshalb habe ich auch kein schlechtes Gewissen, wenn ich es mal nach einer durchfeierten Nacht nicht morgens in die Vorlesung schaffe und im Bett bleibe.